Glossar

Wir bringen Licht ins Dunkel …

oder versuchen zumindest, Ihnen das Fachchinesisch verständlich zu erklären

Um nach einem bestimmten Begriff zu suchen, können Sie mit den Tasten »Strg« und »f« die browserinterne Suche nutzen.

Adobe Reader
Der kostenlose Adobe Reader (früher Acrobat Reader) ist die Standard­lösung für die zuverlässige Anzeige, Druck­ausgabe und Kommentierung von PDF-Dokumenten. Man kann damit praktisch jedes PDF-Dokument inklusive Formularen und Multimedia-Inhalten öffnen und interaktiv nutzen.

AGB
(Allgemeine Geschäftsbedingungen) Geregelt ist die Verwendung von allgemeinen Geschäfts­bedingungen im §§ 305 BGB.

B2B
(Business-to-business) Geschäftsbeziehung zwischen zwei Unter­nehmen.

B2C
(Business-to-consumer) Geschäftsbeziehung zwischen Unter­nehmen und Privat­personen.

Backlink
Bezeichnet einen Link, der von einer anderen Website auf die eigene verweist. Suchmaschinen bewerten eine Website sehr stark danach, wie viele Backlinks diese verzeichnet. Eine gute externe Verlinkung spielt bei der Suchmaschinen­optimierung daher eine wichtige Rolle.

Barrierefrei
Barrierefreiheit im Netz bedeutet: Zugäng­lichkeit einer Website für jeden. Also nutzbar für alle, unab­hängig von eventuellen körper­lichen oder auch technischen Einschrän­kungen. Sogenannte barriere­freie Internet-Auftritte müssen alle aktuellen W3C-Standards einhalten, alle aktuellen DIN EN ISO-Normen berücksichtigen, Inhalt (HTML bzw. XHTML) und Layout/Form (CSS) deutlich trennen, auf allen derzeit verwendeten Medien lauf­fähig sein, eine einfache Erweiter­barkeit sicherstellen, auf zukünftige Browser, Geräte und Medien vorbereitet sein und alle Inhalte übersichtlich und in leicht verständ­licher Sprache präsen­tieren. Da dies aufgrund der unzähligen individuell gearteten Barrieren nicht vollständig erreicht werden kann, spricht man auch von barriere­armen oder zugänglichen Internet­seiten. Mitunter wird daher anstelle des Begriffs »Barriere­freiheit« der Begriff Zugänglich­keit (abgeleitet vom englischen Accessibility) verwendet.

BMP
(Windows Bitmap) ist ein Dateiformat für Bilder.

Breadcrumb
(dt. Brotkrümel) Eine Navigation, mit der nach­vollzogen werden kann, welche Seiten voran­gestellt waren. Die Navigation ist seiten­hierarchisch aufgebaut und zeigt den Pfad von der Einstiegs­seite bis hin zur aktuellen Seite. Der Besucher einer Webseite weiß anhand der Breadcrumb-Navigation sofort, wo er sich innerhalb der Website befindet und kann über diese auch sofort wieder zurück zum eigentlichen Startpunkt der Webseite finden.

Breakpoint
Breakpoint ist der Punkt, an dem das Design quasi »umspringt«. Verwendet das Gerät eine bestimmte Anzahl von Pixeln, wird der Inhalt entsprechend dargestellt. So kann man beispiels­weise einrichten, dass zweispaltige Layouts ab der Smartphone-Bildschirm­größe einspaltig werden oder Schrift­größen auf riesigen Desktop-Bildschirmen mit hoher Auflösung trotzdem lesbar und nicht allzu winzig sind.

Cache
Der Browsercache ist ein kleiner Zwischen­speicher, der das schnelle Anzeigen bereits besuchter Websites ermöglicht. So werden wieder­kehrende Website-Elemente im Cache abgelegt und müssen deswegen auch nicht erneut geladen werden. Dadurch wird die Ladezeit stark verkürzt. Es kann jedoch sein, dass der Browser nicht bemerkt, dass im Internet bereits eine aktuellere Datei zur Verfügung steht. In diesem Fall zeigt der Browser weiterhin die (nunmehr veraltete) Version aus dem Cache an. Um dies zu umgehen, genügt meist ein Drücken der »F5«-Taste.

CD
(Corporate Design) ist die einheitliche Gestaltung aller Kommunikations­mittel und Produkte eines Unter­nehmens. Das CD sorgt für ein einheitlich unverkenn­bares Erscheinungs­bild des Unter­nehmens in der Öffentlich­keit und durch den Wieder­erkennungs­wert für einen höheren Bekanntheits­grad. Das CD zieht sich wie ein roter Faden durch alle Maßnahmen wie z. B. Logo, Briefbogen, Visitenkarten, Prospekte, Plakate, Fahrzeug­beschriftungen, Werbemittel und  natürlich auch der Internet­auftritt.

CMS
(Content Management System) verwaltet die Inhalte einer Website. Es erfolgt eine Trennung von Layout und den redaktionellen Inhalten. Über eine Web-Oberfläche können alle Inhalte geschrieben und bearbeitet werden.

CMS
(Color Management Systeme) Hier handelt es sich um Farbmanagement-Systeme, die die Farbräume bei der Farbeingabe, -darstellung und -ausgabe einander anpassen, damit über die gesamte Produktions­kette hinweg eine grafische Darstellung erzeugt wird, die immer die gleichen Farben aufweist und damit Farb­konsistenz garantiert.

CMYK
steht für Cyan, Magenta, Yellow und Key (schwarz). Das substraktive Farb­modell bildet die technische Grundlage für den Vierfarb­druck.

Cookies
(dt. Keks) ist eine kleine Textdatei, die es einer Website ermöglicht, einen Browser nach einem ersten Besuch wiederzuerkennen. Cookies werden beim Schließen des Browsers in einer Textdatei auf ihrem Rechner abgelegt und beim nächsten Aufruf der Website wieder aufgerufen. Wahrscheinlich haben Sie sich schon mal darüber gewundert, dass sie beim Betreten eines Online-Shops persönlich begrüßt werden? Jeder User kann über die Browser-Optionen selbst entscheiden, ob und welche Cookies er zulassen, blockieren oder löschen möchte!

Crossmedia
Bedeutet im Bereich des Marketing die verschmelzende Nutzung der On- und Offline-Medien. Hierbei werden  die Vorteile verschiedener Medien­gattungen genutzt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Interessenten zu befriedigen.

CSS
(Cascading Style Sheets)  ist eine Formatierungs­sprache für HTML- und XML-Dokumente. Mit Hilfe von CSS kann die Darstellung von Websites auf vielfältige Art verändert werden. CSS wird vom W3C ständig weiter entwickelt, aktueller Standard ist CSS3.

CTP
(Computer to plate) Das Belichten der Daten erfolgt aus dem Computer direkt, also ohne Umweg über Filme, auf die Druckplatte.

Denic
(Deutsches Network Information Center) Hier werden alle Internetadressen mit der Endung .de verwaltet und registriert

Digitaldruck
ist qualitativ schlechter als der Offsetdruck, da nur begrenzte Papier­auswahl zur Verfügung steht und mit Toner gedruckt wird. Daher sind auch keine Sonder­farben möglich, alle Farben werden aus CMYK zusammengestellt. Der Digitaldruck ist bei Kleinauflagen gegenüber dem Offset­druck allerdings deutlich günstiger. Auch die mögliche Personalisierung ist ein großer Vorteil.

Domain
macht das Internet nutzerfreundlich. Jeder Rechner, der am Internet teilnimmt, hat eine grundsätzlich weltweit eindeutige Adresse, die sogenannte IP-Adresse. Hierbei handelt es sich um eine Kombination von Zahlen, die sich allerdings kaum jemand merken könnte. Deswegen werden IP-Adressen Domain-Namen zugeteilt. Webseiten kann man also erreichen, indem man entweder die IP-Adresse oder den Domain-Namen in die Adresszeile des Browser eingibt.

DPI
(dots per inch) eine Maßeinheit für die Auflösung einer Datei.

DTP
(Desktop Publishing DTP umfasst alle Arbeiten der Druckvorstufe von der Erstellung bis hin zur Druckplatten­belichtung. Dazu gehören das Erstellen des Grundlayouts, die Aufbereitung der Texte, sowie die Einbindung von Fotos und Grafiken in das Layout.

EBV
(Elektronische Bildverarbeitung) Das heißt Bilder werden am Rechner bearbeitet, zum Beispiel werden Motive freigestellt, Bilder geschärft, zugeschnitten etc.

ECI
(European Color Initiative) ist eine Expertengruppe, die sich mit der medien­neutralen Verarbeitung von Farbdaten beschäftigt.

EPS
(Encapsulated Postscript-Datei) ist eine Grafikdatei in der Seiten­beschreibungs­sprache PostScript. Ein EPS kann sowohl Vektor- als auch Bitmap-Grafiken enthalten, die Schriften können eingebunden werden und es wird von praktisch allen Grafik-, Zeichen- und Seiten­layout­programmen unterstützt. Das EPS-Format dient zum Austausch von PostScript-Grafiken zwischen Anwendungen und wird oft in der Druckvorstufe verwendet.

Farbprofile
(siehe auch ICC-Profile) Jeder Monitor und jedes Ausgabegerät stellt Farben anders dar, dadurch erscheinen Bilder z. B. heller oder dunkler. Damit das Bild am Monitor genau so aussieht wie später im Druck benötigt man Farbprofile. Sie synchronisieren die Wiedergabe von Farben für verschiedene Wiedergabe­medien (z. B. Digitalkameras, Monitore, Drucker).

Favicon
(kurz für favorite icon) ist ein kleines, 16×16 oder 32×32 Pixel großes Icon, Symbol oder Logo, das z. B. in der Adresszeile eines Browsers angezeigt wird . Es dient dazu, die zugehörige Website auf wieder­erkenn­bare Weise zu kennzeichnen. Das Favicon taucht auch bei den Favoriten auf.

Flash
ist ein Programm der Firma Adobe zur Darstellung multi­medialer und inter­aktiver Inhalte. Flash wird häufig auf Webseiten eingesetzt, um Animationen darzustellen. Für diesen Zweck bietet es einige Vorteile: Flash benötigt relativ wenig Speicher­platz bei vielfältigen Anwendungs­möglichkeiten. Leider können Flash-Inhalte auf mobilen Geräten (Tablets, Smartphone) generell nicht dargestellt werden.

FTP
(File Transfer Protocol) Dieses Daten-Übertragungs­protokoll erlaubt den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Rechnern, unabhängig davon, welches Betriebs­system genutzt wird. Auf FTP-Servern können sowohl Daten hochgeladen, als auch herunter­geladen werden. FTP-Server können für jedermann zugänglich gemacht werden, sie dienen bspw. Druckereien oft als Sammel­stelle zum Hochladen von Daten. Sie können sowohl über den Browser angesteuert werden, als auch über spezielle Programme.

GIF
(Graphics Interchange Format) ist ein Dateiformat für Bilder, welche sich sehr gut komprimieren lassen. Ihre Farbtiefe beträgt maximal 256 Farben. Sie ermöglichen einen verlustfreien und trotzdem Speicher sparenden Austausch der Grafiken über Netzwerke und sind ein wichtiges Element im Internet. GIF findet hauptsächlich bei flächigen Bildern Verwendung, Fotos haben in der Regel JPEG-Format. Die Besonderheit von GIFs ist, dass man sie auch transparent abspeichern kann, außerdem hat man die Möglichkeit Animationen darzustellen.

Goldener Schnitt
Der goldene Schnitt ist mathe­matisch gesehen ein Teilungs­verhältnis von 3 : 5 (genauer 1 : 1.618) Dieses asymmetrische Teilungs­verhältnis wird vom Betrachter als besonders harmonisch, natürlich und ästhetisch ansprechend empfunden.

Haptik
(Die Lehre vom Tastsinn) Das Wort wird gebraucht, um eine Erfahrung als »ertastbar« zu beschreiben bzw. auf die ertastbaren Merkmale einer Sache hinzuweisen. Die haptische Qualität oder auch die Haptik eines Gegenstands meint somit alle Merkmale, die mittels des Tastsinns erfasst werden können. Dazu gehört beispielsweise die Beschaffenheit der Oberfläche.

HTML
(Hypertext Markup Language) ist eine Auszeichnungs­sprache zur Strukturierung von Webseiten. Das Grundgerüst einer Website wird mit HTML beschrieben und dann von einem Webbrowser interpretiert und angezeigt. HTL wird vom W3C ständig weiter entwickelt, die aktuelle Version ist seit Oktober 2014 HTML5.

ICC-Profile
(ICC = International Color Consortium, siehe auch Farbprofile) ist ein genormter Datensatz, der den Farbraum beschreibt. So gibt es für den Druck z. B. das ICC-Profil »ISOcoated_v3_eci« für gestrichene (glänzend oder matt) und ICC-Profil »PSO-Uncoated12647_eci« für ungestrichene Naturpapiere.

Impressum
Ein Impressum ist eine gesetzlich vorgeschriebene Herkunfts­angabe in Publikationen, die Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder Redaktion enthält, vor allem um die für den Inhalt Verant­wortlichen kenntlich zu machen. Für Zeitungen und Zeitschriften ist die Impressums­pflicht in den Presse­gesetzen geregelt, für Telemedien (also auch Webseiten) im Telemediengesetz (TMG).

Inch
Maßeinheit 1 Inch (Zoll) = 2,54cm.

JPG
(oder auch JPEG = Joint Photographic Experts Group) ist ein Datenformat für Bilder. Das JPG-Format eignet sich besonders für Bilder und Fotos die im Internet veröffentlicht werden sollen, da aufgrund der Komprimierung Speicherplatz gespart werden kann. Animationen oder Transparenzen sind nicht möglich.

JS
Javascript ist eine plattformun­abhängige Scriptsprache die entwickelt wurde, um Webseiten dynamischer und interaktiv zu gestalten. Mit Javascript werden zum Beispiel Menüs, Formulare, Animationen und vieles mehr programmiert.

Keyword
(dt. Schlüsselwort) Als Keyword bezeichnet einen bestimmten Begriff, der in einem im Internet gespeicherten Text vorkommt und dort als Schlagwort genutzt werden kann. Auf der anderen Seite versteht man unter Keyword aber auch den Suchbegriff, den ein Internet-Nutzer in das dafür vorgesehene Feld einer Suchmaschine eingibt.

Layout
beschreibt die Art und Weise, wie Text und Bilder in Drucksachen oder auf einer Website angeordnet sind. Dazu gehören auch die Formatierung und die Verwendung bestimmter Schriftzüge.

Link
(auch Hyperlink) ist ein elektronischer Querverweis, der einen Sprung zu einer anderen Website ermöglicht. Über einen Link sind zwei Internet­seiten miteinander verknüpft, so wird man beim anklicken des Links automatisch zu einer andere Seite geleitet.

Media Queries
Die Media Queries in CSS3 ermöglichen einem, die Ausgabe einem bestimmten Medientyp zuzuordnen. Mit Hilfe von Media Queries können Parameter wie zum Beispiel die Auflösung oder Ausrichtung des Endgeräts bestimmt werden. Auf Basis dieser Informa­tionen kann dem Endgerät spezifischer CSS-Code ausgeliefert werden, der ein Layout erzeugt, das auf die Gegeben­heiten abgestimmt ist. Wenn bspw. der Anwender ein Smartphone verwendet, dann wird das für diese Auflösung passende Layout angezeigt.

Moiree
Ein Moiree-Effekt beschreibt beim Druck die Bildung eines störenden Musters. Es entsteht durch ungünstige Rasterwinkelung, bspw. wenn ein gedrucktes Bilder eingescannt und erneut gedruckt wird.

Navigation
(auch Navigationsleiste oder Menü) ist ein zentrales Element der Website. Sie hilft dem Nutzer eine Übersicht über die Struktur des Internet­auftritts zu erhalten und möglichst direkt die einzelnen Unterseiten zu erreichen. Die Navigation ist stets sichtbar, meistens links oder oben positioniert.

Offsetdruck
Der Offsetdruck ist das verbreiteteste Druck­verfahren für qualitativ hochwertige Drucke. Gedruckt wird normalerweise 4-farbig, mit Hilfe von Druckplatten. Je höher die Auflagen, umso kostengünstiger kann im Offsetdruck produziert werden, da Einrichte­kosten nur einmalig sind. Es gibt auch Sonde­farben (Echtfarben), um Farbtöne drucken zu können, die durch die Mischung von CMYK nicht oder nur annähernd erreicht werden können.

PDF-Formulare
sind Dateien die interaktive Formular­felder enthalten. Sie sind geräte­unabhängig und plattform­übergreifend, außerdem bieten sie deutlich mehr Komfort als Papier­formulare. Schreibfehler lassen sich beispielsweise sofort problemlos korrigieren. Und man hat nie wieder Probleme mit der Leserlichkeit. Je nach Einstellung kann mit dem kostenlosen Adobe Reader von Adobe das PDF-Formular geöffnet, durchsucht, ausgefüllt, gedruckt und über einen Button auch direkt per Mail zurückgesendet werden.

PDF/UA
(»Universal Accessibility«– dt. universelle Zugänglichkeit) beschreibt den seit August 2012 gültigen ISO-Standard für barrierefreie PDF-Dateien. Dieser Standard legt genau fest, wie ein PDF aufgebaut sein muss, um sich »barrierefrei« nennen zu können. Barrierefreies PDF bedeutet, dass alle Menschen selbstständig Informationen in PDF-Dokumenten wahrnehmen und nutzen können. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen. Aufgrund der Gesetzgebung spielen barrierefreie PDFs für öffentliche Einrichtungen und Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Banken, Versicherungen und Behörden stellen wichtige Schriftstücke (z. B. Formulare, Verträge oder Bedingungen) oft als PDF zur Verfügung. Da sollte natürlich gewährleistet sein, dass Menschen die bspw. eine Sehbehinderung haben die PDF-Dokumente ohne fremde Hilfe nutzen können.

PDF-x4
(PDF = Portable Document Format) Ein PDF/-x4 ist eine PDF Datei, die dahin gehend kontrolliert wurde, ob nur druckbare Elemente enthalten sind, alle notwendigen Elemente zur Ausgabe vorhanden sind, alle Farben definiert wurden sowie die Schriften eingebettet sind. PDF-x4 Datei erlaubt Transparenzen. Die geplante Ausgabe­bedingung ist hinterlegt. PDF-x4 ist der Standard für die Übermittlung von Druckdaten.

PHP
(Hypertext Preprocessor) ist eine Scriptsprache für das Internet. Eine Internet­seite kann beispielsweise mittels PHP ermitteln, von woher der Besucher sie aufruft. So sind lokalisierte Angebote realisier­bar, die besser auf die Bedürfnisse eines Nutzers eingehen. PHP wird auf dem Server ausgeführt wird, dadurch erhält der Nutzer nur das Ergebnis der Skript­ausführung, ohne dass es möglich ist herauszufinden, wie der eigentliche Code aussieht.

Pixel
sind winzige Punkte, die zusammen am Monitor ein fertiges Bild ergeben. Jedes Pixel enthält eine Farbinformation, die sich aus den Farben Rot, Grün und Blau zusammensetzt. Pixel haben keine feste Größe, sie sind lediglich Informations­träger. Je mehr Pixel auf einer bestimmten Flächen­größe sind, desto detaillierter wird die Darstellung des Bildes.

PNG
(Portable Network Graphics) ist ein Dateiformat für Bilder. PNG unterstützt Transparenz und eignet sich für Grafiken und Fotos. Es kann bis zu 16,7 Millionen Farben aufnehmen und verfügt über eine verlustfreie Kompression.

Pop-Up
(dt. plötzlich auftauchend) ist eine Element welches auf einer Website (oft ungewollt) geöffnet wird, und den eigentlichen Inhalt überdeckt. Pop-Ups werden oft zu Werbe­zwecken genutzt. Dieses kann jedoch durch einen Pop-Up-Blocker verhindert werden.

Provider
ist ein Unternehmen das Internetdienste anbietet. Der Provider ermöglicht dem Endkunden gegen eine Gebühr den Zugang zum Internet. Das heißt, der Provider sorgt dafür, dass Ihr PC eine IP-Adresse bekommt, mit der Sie dann ins Internet können. Natürlich gegen Gebühr …

Punkt
typografisches Maß; 1 Punkt (p) = 0,375 mm.

Randanschnitt
(oder Beschnitt) Wenn druckende Elemente bis an den Rand gehen (also in den Rand­anschnitt), sollten diese um 3 mm über das Format hinaus gehen. Sonst kann es durch die weitere Verarbeitung (bspw. Schneiden) passieren, dass es am Rand weiße Blitzer gibt.

Ranking
(dt. Rangfolge) Damit ist im Internet die Reihenfolge gemeint, in welcher die bei einer bestimmten Suchanfrage gefundenen Ergebnisse von einer Suchmaschine angezeigt werden.

Relaunch
(dt. Neustart) Im Online Marketing wird damit eine grundlegende Über­arbeitung einer Internet­seite bezeichnet. Der Relaunch dient dazu, den Webauftritt an technische Neu­heiten anzupassen oder visuell neu zu gestalten.

Responsives Webdesign
Beim Responsiven Webdesign werden Websites so gestaltet, dass sie auf die Eigenschaften des Endgerätes reagieren können. Dies betrifft bspw. die Anordnung der einzelnen Elemente sowie die Schriftgröße. Ziel ist es auf allen Endgeräten (Tablets, Smartphones etc.) eine übersichtliche und benutze­rfreundliche Darstellung zu präsentieren.

RGB
(Rot, Grün, Blau) ist ein additiver Farbraum, d. h. hierbei werden die drei Grundfarben sozusagen durch Licht gemischt. Dieser Farbraum wird beispielsweise bei Kameras, Monitoren oder Smartphones benutzt.

Second-Level-Domain
Dieser Teil der Domain bezeichnet, welche Seite Sie aufrufen. Meist ist das der Name der Firma, z. B. muellermediendesign.

SEM
(Search Engine Marketing, dt. Suchmaschinen­marketing) umfasst alle Werbe-Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine Website über Suchmaschinen und umfasst auch die Platzierung von bezahlten Anzeigen in Suchmaschinen.

Semantik
(Bedeutungslehre) Beim Webdesign bedeutet das, semantische (also logische, ihrer Bedeutung entsprechende) Textaus­zeichnungen an den richtigen Stellen im Quelltext einzusetzen.

SEO
(Search Engine Optimization, dt. Suchmaschinen­optimierung) SEO bezeichnet die Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten bei den Suchergebnissen möglichst weit oben erscheinen. Die Optimierung von Webseiten umfasst eine Reihe von Maßnahmen, welche allesamt das Ziel haben sollten, den Bekanntheits­grad einer Webseite nachhaltig zu steigern.

Siebdruck
Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. Im Siebdruck­verfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, deswegen wird der Siebdruck beispielsweise im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck eingesetzt.

Sitemap
Eine Sitemap ist eine Datei, die die Struktur einer Website in einer übersichtlichen hierarchischen Darstellung wiedergibt. Empfehlenswert sind Sitemaps vor allem bei großen Websites mit vielen Unterseiten. Sie helfen dem Besucher der Website sich Übersicht zu verschaffen und Einzel­inhalte schneller zu finden.

Social Media
(dt. soziale Medien) ist ein Überbegriff für Medien, in denen Internetnutzer Erfahrungen, Meinungen, Eindrücke oder Informationen austauschen und Wissen sammeln können. Dazu gehören u. a. Foren, Blogs, Bewertungsportale und soziale Netzwerke.

Spam
(dt. Abfall) hierunter versteht man unerwünschte bzw. rechtswidrig versandte Werbe-E-Mails, die zunehmend die Internet-Briefkästen (Mailbox) verstopfen.

SVG
(Scalable Vektor Graphics) ist ein Dateiformat für Vektor­grafiken, das speziell für die Nutzung im Web entwickelt wurde. Es eignet sich beispielsweise für Landkarten oder detaillierte Zeichnungen.

SWF
(Shockwave Flash) ist eine Dateiformat für Vektor­grafiken und Animationen. Neben Animation können auch Ton und Videos enthalten sein. SWF benötigt zum Abspielen ein Browser-PlugIn.

Teaser
(dt. reizen, necken) ist in der Werbesprache ein kurzes Text- oder Bildelement, das zum Weiterlesen, -hören, -sehen oder -klicken verleiten soll. Sie sollen den Kunden neugierig machen und zur gewünschten Aktion verleiten.

Template
(dt. Schablonen) sind Vorlagen die mit Inhalt gefüllt werden können. Templates enthalten alle wesentlichen Elemente, die sich in allen Dokumenten dieses Typs wiederholen.

Thumbnail
(dt. Daumennagel) Als Thumbnail bezeichnet man ein Vorschau- oder Miniaturbild welches als Vorschau für die größere Version dient.

TIFF
(Tagged Image File Format) ist ein Datenformat für Bilder. Es liefert qualitativ sehr hochwertige Ergebnisse und wird daher häufig in der Druckindustrie verwendet. Im Web taucht es seltener auf, da TIFF-Dateien recht groß sind.

TKG
(Telekommunikationsgesetzt) ist ein deutsches Bundes­gesetz, welches den Wettbewerb im Bereich der Telekommunikation regelt.

TLD
(Top Level Domain oder auch First Level Domain) ist die Endung einer Internet­adresse, also beispielsweise .de.

TMG
(Telemediengesetz) regelt die rechtlichen Rahmen­bedingungen für sogenannte Telemedien in Deutschland. Es ist eine der zentralen Vorschriften des Internet­rechts. Es enthält u. a. Vorschriften über die Impressums­pflicht der Telemediendienste.

Traffic
(dt. Verkehr) Im Internet ist damit der Besucherverkehr auf einer Webseite gemeint. Die Höhe des Traffics kann als Anhaltspunkt genommen werden, wie attraktiv eine Webseite ist.

Typografie
ist die Gestaltung von Texten für die Verviel­fältigung (Druck oder Web). Bestandteile typographischen Arbeitens sind u. a. die Schriften, Farben, Linien und Bilder und die Anordnung des Ganzen auf der Gestaltungs­fläche.

Überdrucken
Wenn in Layouts und Illustrationen zwei unterschiedliche Farben übereinander liegen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Vordergrund­farbe spart die Hintergrund­farbe aus oder sie »überdruckt«. Wenn beispielsweise Magenta auf Gelb liegt ergibt das beim Überdrucken Rot. Wenn nicht überdruckt wird, dann bleibt es bei Magenta und Gelb. Schwarz Schrift sollte auf farbigen Fläche immer auf überdrucken stehen, außer bei Metallicfarben.

Usability
(Benutzbarkeit) bedeutet, dass ein System leicht erlernbar und effizient benutzbar ist, eine hohe Fehler­toleranz aufweist und Benutzer­zufriedenheit bewirkt. So sollte eine Website bspw. sinnvoll strukturierte Inhalte, gute Benutzer­führung, übersichtliche Navigation, stets gute Orientierung, schnellen Seitenaufbau und verständliche Sprache beinhalten.

Vakat
(dt. leer) Eine Vakatseite ist eine Seite die absichtlich leer gelassen wird. Sie dienen als Platzhalter, zum Raumfüllen oder zur zufrieden­stellenden Trennung. Oft sind es Seiten eines Buches, die vom Buchbinder zwar in der Seitenzählung mitgerechnet werden, jedoch nicht bedruckt sind.

Valide
(wirksam, gültig) bedeutet, dass ein Code gültig und zuverlässig ist. Beim Webdesign heißt das, dass die Website die aktuellen Standards des W3C für korrektes HTML und CSS einhält. Dies kann auch online mit einem Validator überprüft werden. Ein Internetauftritt, der nicht valide ist, ist auch nicht barrierfrei. Validität ist also ein Qualitätsmerkmal.

Vektorgrafiken
sind Computergrafiken, die ausschließlich aus Elementen wie Linien, Kreisen, Polygonen oder Kurven bestehen. Der große Vorteil einer Vektor­grafik liegt in der stufenlosen und verlustfreien Skalierung. So kann ein Logo, dass vektorisiert ist, ohne Qualitätsverlust sowohl klein auf der Visitenkarten als auch groß auf dem Liefer­fahrzeug verwendet werden. Außerdem haben sie eine geringe Dateigröße und einen transparenten Hintergrund. Vektor­grafiken eignen sich beispielsweise Logos, Wappen, Illustrationen, Diagramme oder Symbole..

Viewport
(dt. Sichtöffnung) bezeichnet den ohne scrollen sofort sichtbaren Bereich eines Browser­fensters.

W3C
(World Wide Web Consortium) ist das Gremium zur Standardisierung der Techniken im World Wide Web.

Web 2.0
(auch Mitmach-Web) stellt in gewissem Sinne ein Update des »alten« Webs dar. Dabei beschreibt das Web 2.0 keine neuen Technologien, sondern es kombiniert bekannte Techniken miteinander, um daraus neue Anwendungs- und Nutzungsformen zu entwickeln. Im Web 2.0 leben Internet­seiten undPortale z. B. vom freiwillig zur Verfügung gestellten Inhalt des Users. Der Seitenbesucher gestaltet selbst aktiv das Web mit, indem er Inhalte bereit stellt, kommentiert, bewertet, sammelt und verbreitet.

Web 3.0
(semantisches Web) ist der Sammel­begriff für die dritte Generation des www. Ziel ist es, die Bedeutung von Informationen für Computer verwertbar zu machen und damit automatisch für die interessierten Nutzer im Zuge einer Abfrage zu ordnen. Die Informationen im Web sollen von Maschinen interpretiert und automatisch weiter­verarbeitet werden können. Informationen über Orte, Personen und Dinge sollen mit Hilfe des Semantischen Webs auf der Basis der Inhalte miteinander in Beziehung gesetzt werden können.

Websichere Farben
Sind die 216 Farben, die in allen Betriebs­systemen gleich aussehen. Einige Browser sind nicht in der Lage, alle Farben darzustellen. Die Verwendung der Websicheren Farben soll gewährleisten, dass Farben unabhängig vom Betriebs­system und Browser gleich dargestellt werden. Da die wenigsten Bildschirme allerdings wirklich kalibriert (Farbabgleich für spezielle Software) sind und die Darstellung der Farben von der Grafik­karte abhängig ist und zudem noch jederzeit durch Helligkeit/Kontrast geändert werden kann, stellt sich die Frage, ob das tatsächlich Sinn macht..

WYSIWYG
What you see is what you get (Was Du siehst, ist das, was Du bekommst) Das bedeutet, dass ein Dokument am Bildschirm während der Bearbeitung in einem Programm genau so aussieht, wie es später bei der Ausgabe (bspw. Drucker) aussieht. Klappt aber auch nicht immer :-)

ZIP
(dt. Reißverschluss) ist ein Dateiformat für die Komprimierung von Dateien. Zum einen spart das »zippen« Platz, weil es die Datengröße verringert. Zum Anderen funktioniert es als eine Art gepolsterte Verpackung, in der mehrere Dateien zusammen verpackt werden und ihnen auch nichts passieren kann. Eignet sich hervorragend für das Versenden von Daten. Der Absender verpackt die Dateien und der Empfänger packt sie einfach wieder aus.